oder Der Mist muss weg!
Auf unserem Grundstück gab es einen alten, großen Komposthaufen direkt neben unserem kleinen Nebengebäude. Ein unansehnlicher Fleck, fanden wir und beschlossen: Weg damitJetzt war erst einmal eine Menge (!) buddeln und Steine bewegen angesagt. Eine schweißtreibende Angelegenheit mit Schaufel und Schubkarre. Zum Glück lag der Kompost schon eine Weile brach. Der untere Teil war schon fertige Erde, die wir gleich für ein anderes Projekt nutzen konnten
Bei unseren Ausgrabungen bzw. Abtragen des Steinhaufens sind uns gleich zwei Vertreter der heimischen Tierwelt begegnet – eine Blindschleiche und eine echt dicke Kröte. Beide haben wir an einem neuen Platz auf unserem Grundstück wieder freigelassen.
Nachdem wir die Komposterde abgetragen hatten, ebneten wir den Boden. Anschließend legten wir ein Unkrautvlies auf dem Boden aus. Da eine Bahn des Vlieses nicht breit genug war, legten wir mehrere überlappend nebeneinander.
Den Rindenmulch schippten wir mit einem Schneeschieber – ja auch die erfüllen im Sommer ihren Zweck – vom Anhänger auf das Unkrautflies und verteilten ihn gleichmäßig.
Tipp: Den Rindenmulch haben wir mit einem Anhänger als lose Schüttung bei unserer Gemeinde geholt. Das ist hier deutlich günstiger als in abgepackten Säcken.
An der Mauer des alten Gebäudes befestigten wir mit Hilfe eines Schlagbohrers, Dübeln und Schrauben dann noch ein altes Regal und ein Tarp.
Ein paar Blumen-Ampeln und etwas Deko – Fertig ist der neue Lieblingsplatz.
Das Schöne im Sommer ist, dass sich die Mauer und die Sandsteine am Tag mit Wärme aufladen und diese am Abend wieder abgeben. So können wir abends noch etwas länger mit neuer Perspektive auf unser Grundstück draußen sitzen.
Neueste Kommentare